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Pegasus Energy AG und Franz List: Geld verdienen mit Solardächern?

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Logo der Pegasus Energy AG

Tittling - Im März 2011 ereignete sich im japanischen Fukushima ein Reaktorunfall historischen Ausmaßes, bei dem große Mengen Radioaktivität freigesetzt wurden. Die in Deutschland unter dem Eindruck dieser Katastrophe wachsende Kritik an der Atomkraft ließ die Regierung Merkel eine energiepolitische Wende um 180 Grad vollziehen. Schon wenige Tage nach diesem Gau verkündete die Bundesregierung ein dreimonatiges Atom-Moratorium und im Juni 2011 den Atomausstieg bis zum Jahr 2022. Am 30. Juni 2011 beschloss der Bundestag mit großer Mehrheit das „13. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes“, das das Ende der Kernenergienutzung regelt. Unter dem Begriff der „Energiewende“ wird seither der Wechsel von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie zu erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind bezeichnet. Dieser Politikwechsel gab vielen „grünen“ Unternehmen Auftrieb, die mit innovativen Ideen Umweltschutz und Geschäftserfolg verbinden.

Eines dieser Unternehmen, das dem weltweit steigenden Energiebedarf bei gleichzeitig wachsendem Umweltbewusstsein Rechnung trägt, ist die Pegasus Energie AG mit Sitz im niederbayerischen Tittling. Sie sieht sich als Spezialdienstleister für „Solar-Anlagen, Batteriespeicher, Finanzierung und günstigen Solarstrom“ und bietet ihren Kunden durch die Nutzung der umweltschonenden Sonnenenergie u. a. sinkende Energiekosten.

Die Energiewende der Merkel-Regierung hat nämlich zu horrenden Kostensteigerungen für die Stromkunden geführt. Wie das „Handelsblatt“ unter Berufung auf das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) aktuell berichtet, belaufen sich die Kosten der Energiewende für die deutschen Stromkunden auf 28 Milliarden Euro pro Jahr. Ein Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden zahlt somit jährlich 270 Euro für die gut gemeinte, aber politisch verkorkste Energiewende. Barbara Minderjahn, Geschäftsführerin des Verbands der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft, sagt angesichts der IW-Zahlen: „Die Energiewende ist mit der Annahme gestartet, dass die Energiekosten hierzulande beherrschbar bleiben und international in vergleichbarem Maße ansteigen. Beides hat sich nicht bewahrheitet.“

Angesichts dieser nicht ganz neuen Erkenntnis wollen immer mehr Hausbesitzer mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach von Stromverbrauchern zu Stromproduzenten werden. Der umweltfreundliche Solarstrom spart bei Eigenverbrauch nämlich in hohem Maße Stromkosten. Die Pegasus Energy AG setzt zur Senkung von Energiekosten genau bei dieser Eigenstromerzeugung an und empfiehlt: „Erzeugen Sie selber Strom mit Ihrer eigenen Solaranlage auf dem Dach. Damit Sie den Solarstrom optimal nutzen können, empfehlen wir einen Solarspeicher. Eine Modernisierung Ihres Hauses erhöht zudem die Wohnqualität. Steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie. Sparen Sie Energiekosten. Wir bieten Ihnen in unserem Shop Modul-Baugruppen zu Selbstmontage an. Falls Sie Hilfe bei der Montage und Einstellung der Solaranlage benötigen, haben wir ein deutschlandweites Netzwerk mit zertifizierten Elektrikern und Monteuren.“

Die Pegasus Energy AG bietet einen risikoarmen Einstieg in die Photovoltaik-Branche ohne anfängliche Eigeninvestitionen. Jeder Gewerbetreibende und Hauseigentümer kann dem Unternehmen seine Dachflächen vermieten. Dieses kümmert sich dann um Konzeption, Aufbau, Verwaltung und Betreibung der Photovoltaik-Anlage. Der Hauseigentümer erhält u. a. einen vergünstigten Strompreis und verbraucht den Strom des Anlagenbetreibers. Diese Dachvermietung eignet sich besonders für all jene, die nicht selbst eine Photovoltaik-Anlage errichten und trotzdem die Stromerzeugung aus umweltfreundlicher Solarenergie fördern wollen. Jeder Hauseigentümer mit einigen haustechnischen Voraussetzungen kann Pegasus Energy seine Dachfläche zur Verfügung stellen. Diese sollte in einem einwandfreien Zustand und entweder neu oder saniert sein. Außerdem sollten keine Bäume Schatten auf das Dach werfen. Ideal für eine reiche Solarstromerzeugung sind Schrägdächer mit einer Ausrichtung nach Süden.

Der Wunsch vieler umweltbewusster Anleger, mit verschiedenartigen Investitionen in regenerative Energieerzeugung gutes Geld zu verdienen, scheint erfüllbar zu sein.

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